Befestigung der Endarmatur am Niederdruckschlauch durch Einpressen

Die Endarmaturen der Industrie-Niederdruckschläuche werden auf der hydraulischen Presse bis zu einem Innendurchmesser von 4“, d.h. bis DN 102 mm eingepresst. Vorrätig haben wir ein sehr breites Sortiment an Schläuchen, Endarmaturen/Kupplungen und Muffen, die für die Beförderung von Flüssigkeiten oder Luft bestimmt sind. Der Schlauch und die Endarmatur werden in Abhängigkeit vom zu befördernden Medium und der Beanspruchung im Betrieb gewählt.

Das Einpressen wird bei den folgenden Schläuchen durchgeführt:

• Industrie-Niederdruckschläuche aus Gummi für Luft oder Wasser oder andere flüssige Medien
• Niederdruckschläuche aus Kunststoff; für diesen Fall verwenden wir leichte Muffen

Zum Einpressen werden Stahlmuffen oder rostfreie Muffen verwendet. Schläuche mit eingepressten Endarmaturen sind vor allem für die Maschinenbau- und Bauindustrie bestimmt.

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Welche Schläuche eignen sich nicht zum Einpressen?

• Schläuche mit dünner Wand, die keine ordnungsgemäße Fixierung der Endarmatur gewährt (in diesem Fall empfehlen wird eine Verbindung mit Schellen)
• Gewebe-Flachschläuche (nutzen Sie unseren Service mit Draht-Einbindemaschine)
   

Verlauf des Einoress-Prozesses

Der Niederdruckschlauch wird an der hydraulischen Presse mit einer Metallmuffe (Stutzen) an geeigneter Endarmatur befestigt. Während des Einpressvorgangs wird der Rand des Metallstutzens regelmäßig verformt, was eine feste Schlauch-Endarmatur-Verbindung garantiert.

Tipps zur Beschleunigung der Auftragsabwicklung – was müssen wir noch vor dem Einpressen wissen:

• Der vorgesehen Druck und das beförderte Medium
• Gesamtlänge des Schlauch samt Endarmaturen
• Typ der Endarmatur (oder Gewindetyp und -abmessung)
• Eventuelle atypische Schlaucheigenschaften (z.B. extreme Biegung, Beständigkeit gegen niedrige Temperaturen...)