Abriebfeste Schläuche

Die häufigste Schlauchstörung, die zum Ausfall des gesamten Systems führt, Verluste durch Maschinenstillstände verursacht oder Anwender oder Betriebsmitarbeiter gefährden kann, ist nicht der Verlust der Dichtheit des Schlauchs oder dessen Zerplatzen durch die Druckeinwirkung, sondern mechanische Beschädigung. Die Schläuche können von außen beschädigt werden – durch den unachtsamen Abrieb an umliegenden Gegenständen, den schleichenden Abrieb in den Griffen innerhalb des Systems, in Schwenkrollen,
eventuelle aufgrund der Überschreitung des Mindestbiegeradius. Daher empfehlen wir, bei der Schlauchauswahl alle Umstände und Einflüsse der endgültigen Anwendung in einem bestimmten Betrieb zu berücksichtigen.

Aufteilung der Schläuche für die Beförderung von abrasiven Materialien

Die Schläuche für die Beförderung von abrasiven Materialien werden je nach Art des beförderten Mediums und Art der Verwendung in zwei Hauptgruppen unterteilt:

Druck- und Saugschläuche aus sehr beständigem Gummi

Sie haben sich für diese Medien bewährt:

  • Beton
  • Putzmischungen
  • Sand, Kies
  • Zement
  • Feinschlag für Fahrbahnreparaturen
  • Strahlmittel – Stahlschrottkugeln, Korund, Trockeneis (für die Putz- und Oberflächenreinigung)

In diese Gruppe zählen wir auch das System der Schläuche GHIBLI und SIGMA für extreme Beanspruchung – für den pneumatischen und hydraulischen Transport von stark abrasiven Materialien (Glassande, Erze, Scherben, Glassplitter, Feldspat, Korund, Industrieabfälle usw.)

Vorteile

  • Für größere Belastung
  • Sehr abriebfest

Einschränkungen

  • Niedrige Flexibilität
  • Höheres Gewicht

Absaugschläuche aus Polyurethan

Sie sind eine bewährte Lösung für:

  • Strahlen (Überlaufschläuche)
  • Granulate, Pellets, leichtes Granulat
  • Verschiedene leichtere Späne (aus Holz sowie Kunststoff)
  • Getreide
  • Lebensmittel
  • Verschiedene Schmutzpartikel

Vorteile

  • Sehr flexibel
  • Mit niedrigem Gewicht

Einschränkungen

  • Geringere Abriebfestigkeit (Die Abriebfestigkeit kann jedoch durch die Auswahl einer größeren Wanddicke verstärkt werden!)
  • Geeignet eher für leichtere Belastung

Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen abriebfester Schläuche?

  • Verwendetes Material
  • Wanddicke
  • Steigung der Spirale (Dichte und Richtung)
  • Flexibilität
  • Temperaturbeständigkeit
  • Elektrische Leitfähigkeit
  • Gebrauchsweise (Druck-/Saugschlauch)
  • Zulässige Gesamtbelastung

Warum muss man die Abriebfestigkeit des Schlauchs kennen?

  • Anhand dieser Charakteristik erfahren wir, wie ein bestimmter Schlauch der Reibung zwischen den transportierten festen und flüssigen Medien und der Innenfläche des Schlauchs widersteht.
  • Mit der Erhöhung der Durchflussgeschwindigkeit und der Größe oder Rauheit der transportierten Feststoffe steigt auch der Schlauchverschleiß.
  • In den Absaugsystemen ist es die Widerstandsfähigkeit der Schlauchseele gegen Trockenspäne, Späne, Granulate usw.
  • Am schnellsten tritt die Schlauchabnutzung in den Biegungen auf.



Wie wird die Abriebfestigkeit des Schlauchs gemessen?

Beispielsweise mit einem Gerät zur Bestimmung des Verschleißverhaltens der Außenschicht gemäß ISO 6945*. Der Schlauch wird auf einen zylindrischen Dorn aufgeschoben und mit einem Metallschieber mit vorgegebener Kraft an den Dorn angedrückt. Dieser bewegt sich geradlinig und reversibel. Dabei wird der Schlauch bei der gegebenen Belastung und Anzahl von Zyklen auf Beschädigung überwacht. Dieses Gerät wurde in die Firma Semperflex Optimit Odry und Semperit Technische Produkte Wimpassing in Österreich geliefert. Mit dieser Methode kann die Abriebfestigkeit des Schlauchmantels bestimmt werden.

Der Abriebwiderstand (Abrieb) der Seele wird in mm³ nach ISO 4649:2017 (früher nach DIN 53516) angegeben. Der Abriebwiderstand beträgt ist in der Regel
36–80 mm³ und wird in der Regel auf dem technischen Datenblatt direkt vom Hersteller angegeben.

Grundregel

Je niedriger der Messwert, desto höher die Abriebfestigkeit der Schlauchseele und desto längere Lebensdauer des Schlauchs zu erwarten ist!

Die häufigste Schlauchstörung, die zum Ausfall des gesamten Systems führt, Verluste durch Maschinenstillstände verursacht oder Anwender oder Betriebsmitarbeiter gefährden kann, ist nicht der Verlust der Dichtheit des Schlauchs oder dessen Zerplatzen durch die Druckeinwirkung, sondern mechanische Beschädigung. Die Schläuche können von außen beschädigt werden – durch den unachtsamen Abrieb an umliegenden Gegenständen, den schleichenden Abrieb in den Griffen innerhalb des Systems, in Schwenkrollen,
eventuelle aufgrund der Überschreitung des Mindestbiegeradius. Daher empfehlen wir, bei der Schlauchauswahl alle Umstände und Einflüsse der endgültigen Anwendung in einem bestimmten Betrieb zu berücksichtigen.

Aufteilung der Schläuche für die Beförderung von abrasiven Materialien

Die Schläuche für die Beförderung von abrasiven Materialien werden je nach Art des beförderten Mediums und Art der Verwendung in zwei Hauptgruppen unterteilt:

Druck- und Saugschläuche aus sehr beständigem Gummi

Sie haben sich für diese Medien bewährt:

  • Beton
  • Putzmischungen
  • Sand, Kies
  • Zement
  • Feinschlag für Fahrbahnreparaturen
  • Strahlmittel – Stahlschrottkugeln, Korund, Trockeneis (für die Putz- und Oberflächenreinigung)

In diese Gruppe zählen wir auch das System der Schläuche GHIBLI und SIGMA für extreme Beanspruchung – für den pneumatischen und hydraulischen Transport von stark abrasiven Materialien (Glassande, Erze, Scherben, Glassplitter, Feldspat, Korund, Industrieabfälle usw.)

Vorteile

  • Für größere Belastung
  • Sehr abriebfest

Einschränkungen

  • Niedrige Flexibilität
  • Höheres Gewicht

Absaugschläuche aus Polyurethan

Sie sind eine bewährte Lösung für:

  • Strahlen (Überlaufschläuche)
  • Granulate, Pellets, leichtes Granulat
  • Verschiedene leichtere Späne (aus Holz sowie Kunststoff)
  • Getreide
  • Lebensmittel
  • Verschiedene Schmutzpartikel

Vorteile

  • Sehr flexibel
  • Mit niedrigem Gewicht

Einschränkungen

  • Geringere Abriebfestigkeit (Die Abriebfestigkeit kann jedoch durch die Auswahl einer größeren Wanddicke verstärkt werden!)
  • Geeignet eher für leichtere Belastung

Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen abriebfester Schläuche?

  • Verwendetes Material
  • Wanddicke
  • Steigung der Spirale (Dichte und Richtung)
  • Flexibilität
  • Temperaturbeständigkeit
  • Elektrische Leitfähigkeit
  • Gebrauchsweise (Druck-/Saugschlauch)
  • Zulässige Gesamtbelastung

Warum muss man die Abriebfestigkeit des Schlauchs kennen?

  • Anhand dieser Charakteristik erfahren wir, wie ein bestimmter Schlauch der Reibung zwischen den transportierten festen und flüssigen Medien und der Innenfläche des Schlauchs widersteht.
  • Mit der Erhöhung der Durchflussgeschwindigkeit und der Größe oder Rauheit der transportierten Feststoffe steigt auch der Schlauchverschleiß.
  • In den Absaugsystemen ist es die Widerstandsfähigkeit der Schlauchseele gegen Trockenspäne, Späne, Granulate usw.
  • Am schnellsten tritt die Schlauchabnutzung in den Biegungen auf.



Wie wird die Abriebfestigkeit des Schlauchs gemessen?

Beispielsweise mit einem Gerät zur Bestimmung des Verschleißverhaltens der Außenschicht gemäß ISO 6945*. Der Schlauch wird auf einen zylindrischen Dorn aufgeschoben und mit einem Metallschieber mit vorgegebener Kraft an den Dorn angedrückt. Dieser bewegt sich geradlinig und reversibel. Dabei wird der Schlauch bei der gegebenen Belastung und Anzahl von Zyklen auf Beschädigung überwacht. Dieses Gerät wurde in die Firma Semperflex Optimit Odry und Semperit Technische Produkte Wimpassing in Österreich geliefert. Mit dieser Methode kann die Abriebfestigkeit des Schlauchmantels bestimmt werden.

Der Abriebwiderstand (Abrieb) der Seele wird in mm³ nach ISO 4649:2017 (früher nach DIN 53516) angegeben. Der Abriebwiderstand beträgt ist in der Regel
36–80 mm³ und wird in der Regel auf dem technischen Datenblatt direkt vom Hersteller angegeben.

Grundregel

Je niedriger der Messwert, desto höher die Abriebfestigkeit der Schlauchseele und desto längere Lebensdauer des Schlauchs zu erwarten ist!

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